Auch wenn in diesen Tagen wohl in ganz Europa Aber-Millionen von "ausrangierten" Legehennen geschlachtet oder auch nur "gekeult" (= entsorgt) werden, weil ja bekanntlich ab 1.1.2012 ein EU-weites Batteriehühnerverbot in Kraft tritt (siehe unser
Newsletter vom 14.12.), so konnten wir doch zumindest einigen wenigen wieder das Leben retten, indem wir sie gestern auf unseren Gnadenhof Hendlberg gebracht haben.
Nach dem Weihnachtsgeschäft hat ein Bauer in der Nähe seinen Stall geleert - sprich zum Schlachter bringen lassen. Wir konnten zumindest wieder 34 davon in letzter Minute befreien und ihnen so ein zweites Leben schenken, indem sie bis zu ihrem natürlichen Tod weiterleben dürfen.
Denn auch Freilandhühner gehen mit max. 1,5 Lebens-Jahren zum Schlachter - als "Suppenhühner" oder in die Tierfutterindustrie.
70 Millionen (!) Hühner werden jährlich allein in Österreich geschlachtet - also quasi ein "Tropfen auf den heißen Stein". Aber für jedes gerettete Huhn (und sonstiges Tier) gilt auch hier unser Wahlspruch: "Ein Tier zu retten bedeutet nicht, die Welt zu verändern, aber mit Sicherheit wird sich für dieses eine Tier die Welt verändern!"