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Handelsverbot für Elfenbein ist zur Rettung der Elefanten unerläßlich

14.02.2014

APA-OTS vom 12.2.14: ANIMAL SPIRIT fordert konsequentes Handeln anläßlich des Elefanten-Gipfels in London Staatsleute aus aller Welt treffen sich am 13. Februar in London zu einem Gipfel, um sich der eskalierenden Wilderei anzunehmen. Der internationale und inländische Elfenbeinhandel soll dauerhaft verboten werden, und alle regierungseigenen Elfenbein-Vorräte sind zu zerstören. Dies fordern 23 Umwelt-, Artenschutz- und Tierschutz-Organisationen aus 14 Ländern anläßlich des Treffens mit dem Britischen Premierminister David Cameron als Gastgeber und unter Teilnahme von Prinz Charles und Prinz William. Rund 50.000 Elefanten sind allein im vergangenen Jahr dem Elfenbein-Hunger - vornehmlich aus China - zum Opfer gefallen, so schätzen Experten. Wilderei in einem Ausmaß wie seit den 80er Jahren nicht mehr. Ohne sofortige Maßnahmen zur Beendigung des Elfenbeinhandels dürften Elefanten in weiten Teilen ihres Verbreitungsgebiets in Afrika und Asien bald aussterben. Dabei zerstört die Wilderei auch ländliche Dorfgemeinschaften, unterstützt terroristische Gruppen und bewaffnete Milizen und fördert regionale Konflikte. Mehr als 1000 Wildhüter haben über die letzten zehn Jahre im weltweiten Kampf gegen die Wilderei ihr Leben verloren, mit namenlosen Folgen für die Angehörigen. Doch das menschliche Leid geht weit darüber hinaus. Schieber nützen wehrlose Gemeinden aus und verstricken sie in kriminelle Machenschaften, während die wachsende Unsicherheit den Tourismus abwürgt. Lesen Sie die ganze Presseaussendung HIER ", eindringliche Rede von Prince Charles und Prince William

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