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Erschütternder ARD-Bericht: Ferkelfabriken in Deutschland

15.07.2014

Gestern spätabends im ARD: Katastrophale Zustände in Deutschlands Ferkelfabriken! (Anm.: Was nicht heißen soll, daß es in Österreich besser aussieht...): Im Dezember 2013 veröffentlichte "Report Mainz" erstmals schockierende Aufnahmen aus deutschen Ferkelzuchtbetrieben. Die Bilder zeigen Arbeiterinnen, die im Vorbeigehen reihenweise kleine Ferkel erschlagen und in überfüllte Kadavertonnen werfen. Diese Veröffentlichung löste eine Welle der Empörung und eine breite Diskussion aus: Müssen Verbraucher einen solchen Umgang mit Tieren hinnehmen und ist das der Preis, den sie für billiges Fleisch zahlen wollen? Diese Fragen sind der Ausgangspunkt einer monatelangen Recherche der beiden Autoren Monika Anthes und Edgar Verheyen. In ihrer Reportage gehen sie der Frage nach, ob es sich bei den brutalen Ferkeltötungen um das bedauerliche Versagen Einzelner handelt oder ob System dahinter steckt. Billigpreise im Supermarkt

Durch exklusive Undercover-Recherchen der Tierrechts-Organisation ARIWA können die Autoren dokumentieren, unter welchen Umständen Millionen Ferkel in Deutschland gezüchtet oder vielmehr "produziert" werden und decken dabei gravierende Verstöße gegen das Tierschutzgesetz auf. Mit diesen Recherchen konfrontieren sie Fleichproduzenten, Verbände sowie Politiker. Sie zeigen auf, welcher Zusammenhang zwischen den brutalen Szenen in den Ferkelbetrieben und den billigen Preisen im Supermarkt besteht und welche Verantwortung die Verbraucher für das Leid in Deutschlands Ferkelfabriken haben.

HIER gehts zum sehenswerten und erschütternden Beitrag in der ARD-Mediathek.

Wer mehr zu den Zuständen in Tierfabriken, Tiertransportern und Schlachthöfen sowie die Auswirkungen der exzessiven Fleisch- und Milchproduktion auf Umwelt, Gesundheit sowie "Dritte Welt" (siehe auch Interview unten) erfahren will, kann dies in unserer aktuellen Broschüre "NIMM BITTE DAS TIER VOM TISCH" nachlesen. Zu bestellen in unserem Online-Shop oder über office@animal-spirit.at.

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