Sperlinge, Stare, Lerchen 600 Millionen Brutvögel in der EU verschwunden
spiegel.de: Es sind nicht die spektakulären Großvögel, die fehlen, sondern die kleineren Arten: Sperlinge, Finken. Einer Studie zufolge sind seit 1980 Hunderte Millionen Brutpaare verlorengegangen. Ursachen: unklar. (Anm.: Aber es scheint ziemlich offensichtlich, daß sie mit der allgemeinen Umweltverschmutzung, Licht- und Lärmbelästigung, Zerstörung der natürlichen Lebensräume, flächendeckende 5G-Ausrollung - also militärische Hochfrequenz-Mikrowellenstrahlung - oder toxischen Chemtrails zusammenhängen).
In der Europäischen Union sind laut einer Studie in fast 40 Jahren rund 600 Millionen Brutvögel verschwunden. »Es handelt sich dabei aber kaum um imposante Großvögel, sondern um die vielen unscheinbaren Finken, Sperlinge und Lerchen, die unsere Wiesen und Felder lebendig machen«, so Leif Miller, Geschäftsführer des Naturschutzbundes (NABU).
Wissenschaftler der britischen Vogelschutzorganisation RSPB, des internationalen Dachverbands des NABU BirdLife International und der Tschechischen Gesellschaft für Ornithologie haben Daten von 378 der 445 in der EU heimischen Vogelarten im Zeitraum 1980 bis 2017 ausgewertet. Die vollständige Studie können Sie hier nachlesen: Dramatic declines in EU and UK Birds
Besonders betroffen ist der Haussperling mit einem Rückgang von 247 Millionen Individuen, gefolgt von der Schafstelze mit 97 Millionen, dem Star mit 75 Millionen und der Feldlerche mit 68 Millionen Individuen.
Vor allem zu den Spatzen, die sowohl im städtischen als auch im ländlichen Raum Rückgänge verzeichneten, sei bereits viel über die Ursachen geforscht worden. Es gebe aber noch keine gesicherten Erkenntnisse, berichtet Hauptautorin Fiona Burns. Möglicherweise spielten Luftverschmutzung und ein reduziertes Nahrungsangebot eine Rolle.