Unser Offener Brief an Vizekanzler HC Strache und in Kopie auch an die gesamte Bundesregierung betr. Ausnahmsloses Verbot des betäubungslosen Schächtens, den wir bereits am 30. August per Post verschickt haben (siehe auch unsere Presseaussendung vom 24.8.2018, www.ots.at/presseaussendung/OTS_20180820_OTS0048 ), blieb bislang unbeantwortet. Eben ein heikles Thema, mit dem sich nicht einmal die jetzt Regierungs-Partei FPÖ, die sich ja immer wieder gegen diese barbarische Tierquälerei stark gemacht hat, die Finger verbrennen will. Diese neue Online-Petition soll nun noch mehr Menschen, denen die Abschaffung dieser extrem grausamen Tierquälerei ebenfalls ein Anliegen ist, die Möglichkeit bieten, sich öffentlich dagegen auszusprechen und Druck auf die Regierung zu machen. Immerhin steht es den EU-Mitgliedsstaaten frei, im Tierschutz jeweils strengere Regelungen in ihrem Land durchzusetzen; daher ist das betäubungslose Schächten auch in folgenden europäischen Ländern, die – anders als Österreich und Deutschland – den Mut haben, sich nicht von archaischen und barbarischen „Religions-Vorschriften“ (die es für diese Art des Schächtens ja ohnehin nicht gibt) einschüchtern zu lassen: Schweiz, Norwegen, Schweden, Dänemark, Island, Polen, Liechtenstein und Holland!
Diese Art des grauenvollen Tötens ist dort strikt und zu Recht verboten - denn Schächten bedeutet für die Tiere den grausamsten aller vorstellbaren Tode. Schächten ist unvereinbar mit Tierschutz, Zivilisation, Aufklärung und Empathie. Beim Schächten wird das Entbluten des Tieres durch einen Schnitt durch den Hals , das heißt durch die Speise- und Luftröhre bis auf die Wirbelsäule, bei vollem Bewußtsein durchgeführt, was einen sehr langsamen, unvorstellbar qualvollen Tod bedeutet. Nähere, veterinärmedizinisch belegte Beschreibungen dieses grausamen und langsamen Todes erspare ich Ihnen hier aufzulisten... (Schächtszenen sind für Interessierte auf diesem von uns auf Youtube gestellten Video zu sehen). Nur so viel: Die Legalisierung bedeutet eine vollständige Abkehr von Zivilisation, Menschlichkeit und Empathie, man kann es getrost als Rückkehr in die Steinzeit bezeichnen. Zudem bedeutet es eine Bankrotterklärung an sämtliche Integrationsziele, weil sie eine "Gesellschaft in der Gesellschaft" - mit ihren eigenen, archaischen Gesetzmäßigkeiten - noch weiter fördert.
HIER geht´s zur Schächt-Petition
Siehe zu dem Thema auch eine (englische) Petition von Peta2 zum gleichermaßen barbarischen jüdischen Yom Kippur-Fest, welches heuer vom 18. bis 19. September stattfindet: Noch lebende, blutende Hühner in Müllsäcke gestopft: Jedes Jahr werden Zehntausende von Hühnern in „Kapparot-Sühne-Ritualen“ für den jüdischen Feiertag Yom Kippur schwer mißhandelt und (betäubungslos) getötet, was gar keinen Sinn macht, weil das jüdische Gesetz – eigentlich - Tierquälerei verbietet!