Sie sind hier

Elend der Schlachtbetriebe

26.06.2020

Das ganze Elend in den Schlachtbetrieben: Gastarbeiter für das 'Töten zur Fleischproduktion'

www.dr-schnitzer.de: Was für eine deprimierende Tätigkeit! Weil sie keinen besseren Job finden, müssen sie täglich unzählige Lebewesen töten, damit die unnatürliche und unersättliche Gier jener Menschen nach Fleisch befriedigt wird, die selber 'keinem Tier etwas zuleide tun könnten', die selber kein Tier töten könnten. Was für eine Schizophrenie!

Je weiter die Erforschung der Tierwelt voran schreitet, desto umfangreicher werden die Erkenntnisse darüber, daß auch Tiere eine Seele haben, daß sie Persönlichkeiten mit individuellem Charakter sind, daß sie Zuneigung empfinden, Vertrauen schenken, ihren Nachwuchs liebevoll aufziehen und Erfahrungen an die nächste Generation weitergeben.

Damit wird die 'Fleischproduktion', nüchtern betrachtet, zunehmend zum Auftragsmord. Welchen Umfang das Geschehen angenommen hat, zeigt die Statistik:

Die deutsche Bevölkerung verzehrt pro Jahr nicht weniger als 55.098.972 Schweine (https://de.statista.com); nach anderen Angaben sind es sogar 58,3 Millionen Schweine. Hinzu kommen 630 Millionen Hühner und 3 Millionen Rinder. Insgesamt sind es 750 Millionen Tiere, die pro Jahr in Deutschland geschlachtet und verzehrt werden (blog.campact.de). [Zum Vergleich: In Österreich (siehe www.statistik.at) werden jährlich (2019) fast 97 Millionen Tiere für einen kurzen Gaumenkitzel ermordet, u.a. 5,1 Mio Schweine, 680.000 Rinder und Kälber, fast 400.000 Schafe und Ziegen und 91 Mio Geflügeltiere!].

Nicht zu reden von der Milch von Tieren, die für den Menschen ebenfalls nicht artgerecht ist und z. B. die Anfälligkeiten für Erkältungen, Grippe und Tonsillitis (Mandelentzündungen) erhöht.

Die Folgen dieses Verhaltens bleiben nicht aus. Etwa die Hälfte der Bevölkerung verstirbt viel zu früh an Herz-Kreislauf-Krankheiten, der Rest an Diabetes und Krebs. Invalidität und Demenz erfassen zunehmend auch jüngere Menschen. 

Tierschutz-Themen: