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Ostern: über Eier- und Küken-"Produktion"

04.04.2012

Die Wahrheit über die Eier- und Küken-"Produktion"
Unsere aktuelle Presseaussendung:
Brauchen wir zu Ostern wirklich so viele Eier? Seit Anfang des Jahres sind zwar in der EU Eier aus herkömmlichen Legebatterien verboten, aber die Realität sieht leider anders aus. Österreich hat die EU-Verordnung, die 1999 erlassen wurde, bereits 2009 umgesetzt und die Batteriehaltung abgeschafft. In 12 EU-Ländern - inklusive so großer Staaten wie Frankreich, Italien, Spanien, Holland, Polen, Bulgarien oder der "EU-Hauptstadt" Belgien - ist diese Verordnung jedoch immer noch nicht umgesetzt worden und es leiden - illegal - weiterhin EU-weit noch schätzungsweise 40 Millionen Hennen in diesen grausamen Legebatterien. Doch auch die nach wie vor zulässige "Kleingruppenhaltung" (in Deutschland) bzw. die "ausgestalteten Käfige" kann man nur als tierquälerische Käfighaltung bezeichnen. Dazu Tierarzt Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann von ANIMAL SPIRIT: "Gegenüber herkömmlichen bieten diese sog. ausgestalteten Käfige den Hennen nur ein paar Quadratzentimeter mehr Platz, also alles andere als tierfreundlich. Aber egal welche Haltungsform die Legehennen letztlich bekommen, der Weg dorthin ist bei allen gleich: Denn die Eintagsküken sind das Abfallprodukt der Hochleistungszucht in der Eier-Industrie!" So enden Millionen männlicher Küken im Häcksler oder werden langsam erstickt, was aber nur wenige Eier-KonsumentInnen wissen (wollen): Es gibt nicht nur Eintagsfliegen, sondern auch "Eintagsküken". Während die Eintagsfliege, wie der Name schon sagt, von Natur aus ein ziemlich kurzes Leben hat, fallen die Eintagsküken quasi als "Abfallprodukt" in der Hochleistungszucht an.
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