, EU-Kosmetikverbot in Gefahr!
In der heutigen
Presse-Aussendung des IBT (Intern. Bund der Tier-versuchsgegner) weist dieser darauf hin, daß in der EU pro Jahr noch immer über 12 Millionen Wirbeltiere ihr Leben für qualvolle Tests lassen müssen. Und allein in Österreich stirbt alle drei Minuten ein Labortier. Herbe Rückschläge bei der Tierversuchs-politik sind zu befürchten, weil die EU-Kommission erneut an der lange vereinbarten endgültigen Abschaffung der Tierversuche für Kosmetika rüttelt.
Am 11. März 2013 wäre es endlich Gesetz: das EU-weite Totalverbot der Tierversuche für Kosmetika.
Demzufolge darf – und dies ausnahmslos - für die Entwicklung und Herstellung eines kosmetischen Mittels kein Tierversuch mehr durchgeführt werden. Vor allem dürfen Kosmetika, die an Tieren getestet wurden, nicht mehr verkauft werden, was den Import dieser tierquälerischen Produkte aus Drittländern verhindert.
Allerdings wackelt dieses Totalverbot erneut, weil es für drei bestimmte Tests noch immer keine Ersatzmethoden ohne Tiere gibt. Diese Lücke stellt ein eindeutiges und unverzeihliches Versäumnis der EU-Kommission dar, jener Institution, die für die Entwicklung, Validierung und rechtliche Anerkennung alternativer Versuchsmethoden verantwortlich zeichnet ...
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