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"Fleischhunde"-Handel Thailand

22.02.2012

 


Hundefleischhandel Thailand: Interview mit "Care for dogs" im Online-Journal von SPIEGEL.de, dort war diese Woche ein Artikel über den abscheulichen Hundefleischhandel in Thailand: "

 

Zur Delikatesse verdammt". Darin auch ein Interview mit der Leiterin unserer Partnerorganisation "

Care for dogs", der Deutschen Karin Hawelka in Chiang Mai, welche wir in den nächsten beiden Wochen wieder einmal besuchen werden: Karin Hawelka irrt durch die Gassen von Sanpatong. "Mii Boon" ruft sie wieder und wieder - zunehmend verzweifelt. "Mii Boon" ist ein Straßenhund. Kurz vorher ist er aus einem der grausamen Tiertransporte gerettet worden, in denen jährlich Tausende seiner Artgenossen über die thailändische Grenze nach

Laos und dann weiter nach

Vietnam geschmuggelt werden. Dort enden sie dann in den Kochtöpfen von sogenannten Feinschmeckerlokalen. "Mii Boon" hatte zunächst Glück. Karin Hawelka, die seit fast sechs Jahren in Chiang Mai ein Tierheim unterhält und die Tierschutzorganisation "

Care for Dogs" aufgebaut hat, fand neue Besitzer für ihn. In Sanpatong entdecken die Tierschützer auf dem Herd eines Straßenrestaurants die berüchtigten schwarzen Tontöpfe, die Eingeweihten signalisieren: Hier gibt es Hundefleisch. Die Besitzerin des kleinen Restaurants zeigt ihnen stolz das Curry, das in dem schwarzen Topf schmurgelt ... Es gilt als gesellschaftliches Tabu, aber für viele Thailänder ist Hundefleisch immer noch eine Delikatesse. Es gilt als Energiespender und Aphrodisiakum. Vor allem schwarze Hunde sind begehrt: Ihr Fleisch soll besonders anregend wirken. Es wird gegrillt, gebraten, gekocht, gesotten. "Hauptsache es wird gut gewürzt und mit Kräutern zubereitet, damit der starke Geruch überdeckt wird," sagt eine Restaurantbesitzerin. "Dann ist es köstlich." Jeder weiß es, niemand spricht gerne darüber
Die Methoden, mit denen die Hunde umgebracht werden, sind barbarisch: Sie werden vor ihrem Tod gequält und geschlagen. Meist wird ihnen das Fell noch bei lebendigem Leib abgezogen. Die Todesängste, die die Tiere dabei ausstehen, führen zur vermehrten Adrenalinausschüttung - und machen das Fleisch angeblich zarter und schmackhafter ...
Ganz lieber Hund sucht Platz! "Hallo an alle! Ich heiße Bobby und bin ein großer Mischmasch-Mischling (Mutter: Colli-Schäfer Mix, Vater: Münsterländer-Mix) schaue aber aus wie ein zu groß geratener Labrador. Ich bin mittlerweile 11 Jahre alt doch noch sehr rüstig (gesund). Da mein Frauchen, die ich schon kenne seit ich 3 Tage alt bin, leider in eine kleine Wohnung ziehen mußte und ich ohne sie einfach nicht sein kann und daher immer laut zum Jaulen anfange, kann sie mich schweren Herzens nicht mehr behalten. Deshalb suche ich nun ein neues Plätzchen mit ganz lieben Leuten und vielleicht eine neue Freundin die mich einfach nur gerne haben. Dann fällt mir auch der Abschied von meinem lieben Frauchen nicht mehr so schwer. Ich liebe auch Kinder und alle anderen Tiere.
GGGLG euer kleiner (großer) Bobby"


Bobby sucht liebevollen neuen Platz

 


Infos: Frau Annemarie Bidner, Wartberg/Krems, OÖ
Tel.: (+43) 0680/3160184,

 

Annemarie.bidner@gmx.at      

Animal Spirit - Zentrum für Tiere in Not
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