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Neues mailing: Eselhilfe in Ägypten; Jäger erschießt "versehentlich" Fohlen 

17.11.2012


Eselmailing für unsere Partner in Hurghada/Ägypten Gestern ging unser neues mailing "Wir können ihm ganz einfach helfen" über die armen Arbeitsesel in Ägypten und die großartige Organisation "Bluemoon", gegründet und geleitet von der Schweizerin Monika Carrera in Hurghada zur Post. Sie führt dort einen "Wüsten-Gnadenhof" mit mehr als 20 Eseln, aber auch Kamelen, Pferden, Ziegen, Hunden, Katzen und Kaninchen.
Arbeitsesel müssen in Ägypten täglich oft ein Vielfaches ihres Körper-gewichtes ziehen. Was bei uns Kleintransporter bringen, übernehmen dort die Esel, zum "Dank" bekommen sie oft eine Tracht Prügel und nur unzureichendes oder minderwertiges Futter bzw. Abfälle. Seit drrei Jahren unterstützen wir von ANIMAL SPIRIT nun schon den Verein Bluemoon, der den Eseln in Ägypten im harten Alltag hilft so gut er kann. Die Grundversorgung eines Esels kostet gerade mal 17 Euro, also Huf- und Zahnbehandlung, Wundbehandlung, Entwurmung und ein leichteres Halfter. Bitte helfen auch Sie den armen Eseln von Hurghada mit einer Spende. Danke!

Jäger erschießt "aus Versehen" ein Fohlen statt Wildschwein
Gestern in "Österreich": Besitzer mußte das 14.500 Euro teure Rassefohlen einschläfern lassen.
Ein Jäger (25) hielt das 15.000 Euro teure Rassetier in der Dunkelheit für ein Wildschwein – und drückte ab. Erst als der Elektriker mit seinem Vater die Beute suchte, will er den peinlichen Fehlschuss bemerkt haben. Zerknirscht klingelten die Männer an der Tür des Züchters Josef B., auf dessen Koppel in Atzesberg bei Rohrbach das Fohlen mit vier anderen Pferden stand, und gaben alles zu.

Der Züchter allerdings wundert sich: „Niemand hat hier in der Gegend zu dieser Zeit Wildsäue gesehen.“ Auch die Ausrede, es sei ein Querschläger gewesen, läßt er nicht gelten: „Das war ein absichtlicher Blattschuß.“ Das Pferd Nika wurde an der Schulter getroffen, das Geschoß zersplitterte in tausend Teile. Es gab keine Rettung für das teure Zuchtfohlen: Es mußte eingeschläfert werden.
Es wurde Anzeige bei der Polizei erstattet. Außerdem prüft auch die Jägerschaft den Fall. Landesjägermeister Josef Brandmayr versteht nicht, wie so etwas überhaupt passieren kann. Bezirksjägermeister Hieronymus Spannocchi plädiert sogar für einen Entzug des Jagdscheins...

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