Schächtfest Kurban Bayrami: ANIMAL SPIRIT macht Transparent-Aktionen in Laaben
Heutige APA-OTS: Nachdem gestern wieder das islamische Schächt-Opferfest „Kuban Bayrami“ begonnen hat (siehe www.ots.at/presseaussendung/OTS_20210719_OTS0081 ), hat ANIMAL SPIRIT seit gestern 2 Transparente vor dem türkischen Schächt-Schlachthof in Laaben aufgespannt (siehe Fotos). Die große Wiese vor dem Hof war mit ca. 100 Autos zugeparkt, deren Besitzer sich garantiert frisch und betäubungslos geschächtete Leichenteile abholten. Gegenüber, auf öffentlichem Grund, stand ein Anhänger mit dem gut sichtbaren Transparent „Brutalste Tierquälerei „im Namen Gottes“ – SCHÄCHTEN endlich VERBIETEN“. Doch da wir nicht den ganzen Tag Zeit hatten, das Transparent zu bewachen, wurde es kurze Zeit später von den Türken wieder abmontiert. Wir werden daher heute für eine gewisse Zeit selbst dort stehen und das Transparent einfach hochhalten! Ein weiteres Transparent mit der Aufschrift „Bestialische Tierquälerei: Nach 200 Metern rechts!“ steht allerdings bis jetzt auf einer privaten Wiese gut sichtbar eben 200 Meter vor dem Hof in Richtung Neulengbach (Norden).
Eine größere Kundgebung ist dann für morgen, den 22.7.2021, 10 Uhr vor dem Schächt-Hof des Nihat Özay, 3053 Laaben 22, geplant, ANIMAL SPIRIT gemeinsam mit RespekTiere. Bereits im letzten Jahr wurden auf diesem Hof massive Tierschutzverstöße festgestellt und angezeigt (siehe Schächtorgie: Brutale Szenen).
Dazu Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann von ANIMAL SPIRIT: „Wir werden nicht lockerlassen, auch wenn das Thema betäubungsloses Schächten - eines der sinnlosesten und gleichzeitig grausamsten Rituale - noch immer ein Tabu-Thema ist und auch von den meisten Tierschutz-Organisationen aus „politischer Korrektheit“ ignoriert wird, bis die Politik endlich ein ausnahmsloses Verbot dieser Barbarei erläßt. Immerhin ist das ja explizit in der EU möglich (siehe https://www.ots.at/redirect/dw) und haben es auch europäische Länder wie Norwegen, Schweden, Dänemark, Schweiz, Holland, Polen, Island und Liechtenstein vorgemacht, wo betäubungsloses Schächten bereits verboten ist! Zudem müssen die Behörden endlich rigorose Kontrollen – besonders in diesen Tagen des Kurban Bayrami – durchführen und Verstöße gegen bestehende Gesetze streng bestrafen (wie z.B. Schaftransporte im Kofferraum, Schwarz-Schächtungen auf Bauernhöfen oder am Feld, etc.) oder eben nicht ordnungsgemäß durchgeführte Schächtungen.“
Siehe dazu auch „Das betäubungslose Schächten von Tieren im Focus des 21. Jahrhundert“
sowie Archaische Tieropferungen auch in Deutschland und Österreich…