Wieder einmal bekamen wir auf unserem Gnadenhof Hendlberg einen Notfall-Anruf, diesmal betreffend fast 100 Hühner und Hähnen. Die Schwester des "Besitzers" aus NÖ, der für einige Zeit ins Gefängnis muß, hat bei uns angefragt, ob wir sie nicht aufnehmen könnten. Sofort kontaktierten wir verschiedene Privatpersonen bzw. befreundete Gnadenhöfe, die sich einmal für die Aufnahme von "ausrangierten" Legehennen angemeldet hatten und konnten so gleich 45 Hühner vermitteln. Also fingen wir letzte Woche vorerst mal ca. 70 Hühner ein, brachten sie auf die neuen Plätze und die restlichen auf unseren eigenen Gnadenhof in Laaben. Die restlichen dort verbliebenen Hühner kann die Frau entweder noch selbst vermitteln, andernfalls würden wir auch diese noch abholen und auf unseren zweiten Gnadenhof in Esternberg (OÖ) bringen. Dort muß nur noch der Zaun erneuert werden, damit die Tiere auch sicher vor Aus- und Einbruch sind...