Bitte unterzeichnen Sie die Petition von foodwatch!

Foodwatch Deutschland schreibt: “Die konservative EVP will Begriffe wie „Burger“, „Wurst“ oder „Schnitzel“ für pflanzliche Produkte verbieten. EU-Agrarkommissar Hansen geht noch weiter: Auch Bezeichnungen wie „vegane Seitanstücke Typ Hähnchen“ sollen verboten werden.”

Statt sich endlich ernsthaft mit Tierleid und Transparenz zu befassen, verschwendet die EU ihre Zeit mit Sprachregelungen – offenbar, um Fleischesser vor dem „Risiko“ zu schützen, versehentlich ein pflanzliches Schnitzel zu kaufen. Auf Fleischverpackungen lachen uns glückliche Hühner an, während in Wahrheit unzählige Tiere in engen Hallen leiden und getötet werden. Auf Milchpackungen sieht man Kühe auf grünen Wiesen, obwohl den Mutterkühen ihre Kälber entrissen werden, damit Menschen ihre Milch trinken können. Doch die EU sieht das größere Problem offenbar darin, dass jemand ein veganes Produkt für ein Fleischprodukt halten könnte.

Verbraucherschutz oder Lobby-Schutz?

Mal ehrlich: Niemand verwechselt ein Produkt, das klar als „vegan“, „pflanzlich“ oder „aus Soja hergestellt“ gekennzeichnet ist, mit Fleisch. Das Argument ist absurd. Doch während die EU vermeintlich „Verbraucherschutz“ betreibt, feiern die Lobbyverbände: Der Deutsche Fleischer-Verband und der Bauernverband fordern solche Einschränkungen seit Jahren. Kein Wunder – die Fleischindustrie kämpft mit sinkenden Absätzen, weil immer mehr Menschen bewusster konsumieren und weniger Fleisch essen.

Das Ziel ist klar: Pflanzliche Alternativen sollen unsichtbarer werden. Start-ups und Produzenten sollen sich durch Bürokratie kämpfen, ihre Produkte umbenennen und Marktanteile verlieren.

✊ Zeit, ein Zeichen zu setzen

Dieses geplante Verbot ist kein Schutz für Verbraucher, sondern ein Geschenk an die Fleischlobby – und ein Rückschritt für Tierwohl, Nachhaltigkeit und freie Sprache.

👉 Unterzeichne jetzt die Petition und setze ein Zeichen für Fairness, Transparenz und eine pflanzliche Zukunft.

Jetzt geht‘s um die Tofu-Wurst!